26. Februar 2015


NoPegida


Am 29. Januar – Gedenken an den 70. Todestag von Josef Höhn

22. Januar 2015

Geboren am 27. März 1902 in Falkenberg in Oberschlesien als Sohn des Tischlermeisters Josef Höhn und seiner Ehefrau Ida, geborene Eckert. Im Jahre 1908 übersiedelte er mit seinen Eltern und neun Geschwistern nach Berlin. Nach der Volksschule lernte Josef Höhn Feinmechaniker und arbeitete in verschiedenen Berliner Betrieben u. a. bei Siemens Apparate- u. Maschinenbau in Marienfelde. 1924 heiratete er Selma Köllner (12.10.1904 – 1.11.1988). Sie hatten zwei Kinder, Werner (1926) und Brigitte (1940). Josef war Mitglied der KPD und leitete die Betriebszelle der KPD auch nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten. Im Sommer 1933 verhaftet und zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt, setzte er auch nach seiner Entlassung den Widerstand gegen das NS-Regime fort. Er hatte Verbindung zur Widerstandsgruppe um Anton Saefkow. Am 21. Juli 1944 verhaftet, wurde er am 18. Dezember 1944 vom Volksgerichtshof wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt und am 29. Januar 1945 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet.

27. Januar 2015 – Tag der Befreiung von Auschwitz

22. Januar 2015

Hohenschönhausen gedenkt der Opfer des Faschismus:

11.00 Uhr

am Gedenkstein für die verschwundene Synagoge, Konrad-Wolf-Straße 92
in Anwesenheit von Bezirksamtsmitglied: Dr. Andreas Prüfer

anschließend an der Gedenktafel für Dr. Victor Aronstein,
Werneuchener Straße 3

Nein zum Nein – Willkommen in Lichtenberg – Solidarität mit Flüchtlingen

21. Januar 2015

Fahrradtour

DES NAZIS NEUE SPORTKLAMOTTEN

11. November 2014

Eine Informationsveranstaltung des Bündnisses „Weißensee gegen rechts!

Seit einiger Zeit drängen neue rechte Bekleidungsmarken auf den Markt und machen dabei mittlerweile etablierten Marken wie „Thor Steinar“ und „Eric and Sons“ Konkurrenz. Die neuen  Marken wie „Label 23“, „Greifvogel-Wear“ und „Walhall Athletik“ wollen vor allen Dingen Kampfsportler und Fußballfans mit rechten Einstellungsmustern ansprechen. Über Männlichkeits-Ästhetik und Durchhalteformeln, die sich gerade im Kampfsport-Bereich hoher Beliebtheit erfreuen, gelingt den neuen Nazi-Modemarken eine Anschlussfähigkeit an den Mainstream.  Seit der Eröffnung des „Thor Steinar“-Ladens Ende 2011 kam es in Weißensee immer wieder zum Verkauf solcher Modemarken. Wir wollen  über den neuen Sport-Nazi-Chic und dessen Hintergründe informieren und dabei den Fragen nachgehen, warum gerade diese Ästhetik so problematisch ist und was das Ganze auch mit dem Film „300“ zu tun hat.  

26.11.2014 | 20:00 Uhr | Frei-Zeit-Haus Weißensee  | Pistoriusstraße 23

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